Bauchipedia

Datenbank der Gefühle

Die eigenen Gefühle entdecken

Das ist Bauchipedia

„Hör auf Dein Bauchgefühl!“ Hast Du diesen Tipp schon einmal gehört, als es um eine Entscheidung oder eine bestimmte Handlung ging? Es wäre auch so einfach diesem gut gemeinten Tipp zu folgen, wenn wir „bauchisch“ sprechen könnten wie unsere Muttersprache. Doch häufig wissen wir nicht, was uns diese Signale aus dem Innen sagen möchten.

Das Bauchipedia soll Dich bei der Übersetzung unterstützen. Es ist Deine Datenbank der Gefühle.

Der Affektkompass als Basis

Es enthält über 200 deutschsprachige Gefühlsbegriffe, die wir im Affektkompass eingeordnet haben. Die Frage, die wir uns bei der Verortung gestellt haben: Wo bin ich, wenn ich diese Emotion spüre? Diese Frage kannst Du Dir ebenfalls stellen, um die Rezeptur Deiner Emotionen besser zu verstehen.

Emotionale Granularität als Ziel

Darum geht es im Bauchipedia: Emotionen bewusster wahrzunehmen und einzuordnen. Egal ob Du eine bestimmte Emotion besser verstehen oder beschreiben möchtest, oder für ein unbestimmtes Gefühl einen Namen suchst. Die Beschäftigung mit Deinen Emotionen durch Bauchipedia stärkt Deine sogenannte Emotionale Granularität, also Deine Emotionsdifferenzierung.

Emotionale Granularität beschreibt die Fähigkeit Emotionen differenziert wahrzunehmen, zu benennen und dadurch zu regulieren. Mehrere Studien konnten die Vorteile einer hohen emotionalen Granularität für Bereiche wie soziale Beziehungen, Resilienz und sogar körperliche Gesundheit bestätigen. Je fließender unser „bauchisch“ also, desto höher unser Resilienzpotenzial.

Die Feel-falt der Emotionen

Wie wir fühlen ist sehr individuell. Deshalb wollen wir Dir auch nicht vorschreiben, wie Du bestimmte Emotionen zu spüren hast. Wenn für Dich ein Gefühlsbegriff im Affektkompass an einer anderen Stelle ist, dann fühlst Du nicht falsch. Auch wir fühlen nicht falsch, nur anders.

Ein großer Mehrwert des Bauchipedias ist, dass Du die Feel-fältigkeit des menschlichen Erlebens im wahrsten Sinne spüren wirst. Tausche Dich auch mit Deinem Umfeld aus, wo Du bestimmte Emotionen einordnen würdest. Je mehr Du über Deine eigene Emotionswelt und die der anderen erfährst, desto mehr Verständnis kannst Du Dir selbst und Deinen Mitmenschen entgegenbringen.